mein erstes Gemüsebeet von meine-ernte

Donnerstag, 28. April 2011

Der Mann, der Bäume pflanzte (Animationsfilm)

D e r  M a n n ,  d e r  B ä u m e  p f l a n z t e


Zufällig habe ich diesen Film vor ein paar Tagen gesehen. Ich hatte noch nichts von diesem Film gehört und kannte auch die Geschichte nicht, um so mehr beeindruckte mich diese zauberhafte Erzählung.

Der Zeichentrickfilm ist die stille und sehr intensive Umsetzung einer Geschichte des französischen Autors Jean Giono aus dem Jahre 1953. Der Schäfer Elzéard Bouffier pflanzt über 4 Jahrzehnte jeden Tag 100 Bäume. So wird aus einer ausgetrockneten und dürren Ebene eine grüne Landschaft, die auch das Wesen der Menschen verändert. 
1988 wurde dieser Kurzfilm mit dem Oscar ausgezeichnet.



Wer diese Geschichte noch einmal nachlesen und wissen möchte, ob dies eine Geschichte mit realem Hintergrund ist und  Elzéard Bouffier eine reale Person, kann dies hier:

http://www.pinetum.org/GionoDE.htm 

Mittwoch, 20. April 2011

Urban Farming - urbane Landwirtschaft in Detroit, USA


   Urban Farming – urbane Landwirtschaft in Detroit, USA

1950 – Die Stadt Detroit erreicht mit 1,85 Millionen die höchste Einwohnerzahl ihrer Geschichte. Der wirtschaftliche Aufschwung machte Detroit zu einer der reichsten Städte Amerikas. Viele Menschen sind hierher gezogen. Grund ist die florierende Automobilindustrie, daher auch der Name Motor City, wo überdurchschnittlich gut verdient wird. Weiter von Bedeutung ist das Plattenlabel Motown.



2011 – Die neusten Einwohnerzahlen wurden veröffentlicht. 2010 leben in Detroit nur noch 713.777 Menschen.


Was ist passiert?
Anfang der 50iger Jahre kommt es zu Rassenunruhen, 34 Menschen sterben, 1967 sterben bei Unruhen weitere 43 Menschen.


Die Mittelschicht verlässt die Stadt und zieht in die Vororte. Diese Entwicklung setzt sich in den 70er und 80er Jahren fort, als die Automobilindustrie starke Konkurrenz aus Japan und Deutschland bekommt. Viele Arbeitsplätze fallen weg oder werden in die Peripherie verlegt und sind nur noch mit dem Auto erreichbar. Da man aber im Zuge der Autohysterie bewusst auf öffentliche schienengebundene Verkehrsmittel verzichtet hat, gibt es keine U- oder S-Bahn, kann die verarmte zurückgebliebene Stadtbevölkerung diese Arbeitsorte nicht mehr erreichen. Den Dolchstoß erhält Detroit mit dem Absturz von Chrysler und General Motors.


Die Stadt steht vor dem Bankrott. Die offizielle Arbeitslosenquote beträgt 30 %, inoffiziell schätzt man, dass 3/4 der Einwohner keinen Job haben. An vielen Orten gleicht Detroit einer Geisterstadt. Große Brachflächen, leerstehende und zerfallene Häuser prägen das Stadtbild. 35 Prozent des Stadtgebiets sind inzwischen unbewohnbar. Vor den Suppenküchen bilden sich lange Schlangen.
Es gibt keine Infrastruktur, Schulen schließen, Geschäfte und Supermärkte sind in die Vororte zu den zahlungskräftigen Einwohnern gezogen. Die Lebensmittelversorgung beschränkt sich auf Fertigprodukte in kleinen Eckläden oder Tankstellen. Frisches Obst und Gemüse kann man nicht kaufen.

Dennoch, letzte Woche spricht Grace Lee Boggs, eine 95 jährige Bürgerrechtlerin und Schriftstellerin, in einem Interview das Lebensgefühl der vielen noch Ansässigen aus: „Ich denke, es ist für jemanden, der nicht in Detroit lebt, beim Anblick der leerstehenden Häuser sehr schwer nicht zu sagen, ich sehe hier überall Verwüstung, sondern zu sagen, ich sehe hier Hoffnung. Wir haben die Möglichkeit eigene Nahrung anzubauen, junge Menschen haben die Chance an der Weiterentwicklung teilzuhaben. Das ist sonst in einer Stadt nicht möglich. Daher ermöglichen die leerstehenden Grundstücke eine kulturelle Revolution“

Dieses Lebensgefühl ist Antriebskraft bei den Zurückgebliebenen und den zugezogenen überwiegend jungen Menschen, darunter sehr viele Künstler.

Selbsthilfe durch urbane Landwirtschaft 
Um die desolate Lebensmittelversorgung zu verbessern und frisches Obst und Gemüse auf dem Teller zu haben, entstehen Anfang der 90iger nach und nach immer mehr urbane Nutzgärten. Brachflächen, vernachlässigte Hausgärten, Parkplätze, usw.,  für die neuen urbanen Farmen gibt es mehr als genügend freie Flächen.


Alleine oder in Gemeinschaftsgärten, auf mehreren qm oder mehreren ha, die Anzahl der Urban Farmers steigt beständig. Angebaut wird direkt auf dem Boden oder in Aufsätzen, um sicherzustellen, dass die Erde nicht belastet ist. Angebaut wird stets biologisch, ohne Einsatz von Chemie und Pestiziden. 
Anfang 2000 beginnen sich die Gärten zu organisieren und eine Vernetzung der Community-Gärten findet statt. http://www.detroitagriculture.org


Ziel ist es Urban Gardening und Farming zu unterstützen. Mitglieder erhalten Saatgut, es finden Kurse für zukünftige Stadtgärtner statt. Der Anbau von Obst und Gemüse und auch die Imkerei wird Gruppen, Schulen und Familien näher gebracht, um die Schaffung weiterer Community-Gärten und Hofgärten zu fördern. Kinder und Jugendliche sollen durchs Gärtnern eine andere Haltung zur Ernährung bekommen, gleichzeitig hofft man, sie von der Straße zu bekommen.



Diese Gärten können die Stadt zwar nicht vollständig ernähren, aber sie können wenigstens zur Ernährung beitragen. Vor allem lernen die Menschen und besonders die Kinder wieder, den Wert gesunder Nahrung zu schätzen.
Inzwischen gibt es etwa 1300 Community-Gärten. Neben der eigenen Versorgung wird Gemüse auch an Suppenküchen gespendet oder auf Bauernmärkten und mobilen Marktständen verkauft.




Zukunft? 
Diese Entwicklung fasziniert auch einen anderen Einwohner Detroits.
John Hantz, ehemaliger Finanzmanager und Multimillionär, lebt seit 22 Jahren in einem der noch verbliebenen wohlhabenden Vororte Detroits und hat eine Vision. Detroit soll die führende Position in der urbanen Landwirtschaft einnehmen. Leerstehende Fabrikgebäude sollen Gewächshäuser werden, die Versorgung der Bevölkerung sowie regionale Märkte soll mit frischem lokal erzeugtem Gemüse erfolgen. Die brachliegenden Flächen würden wieder genutzt werden.


30 Millionen Dollar möchte er in diese High-Tec-Farmen investieren. Mit Kompost geheizte Glashäuser, Terrassenbeete, Hydrokulturen (nur Wasser, keine Erde) und Aerokulturen (nur Luft) sollen zeigen, wie die urbane Landwirtschaft der Zukunft aussehen könnte. Er hat vor, auch Fischfarmen und hängende Pflanzungen mit einzubeziehen, die alle in Gebäuden untergebracht werden können. Er verspricht etwa 200 neue Arbeitsplätze.

Bildquelle: goldlocki

Dennoch stößt sein Projekt in Detroit bei den urbanen Gärtnern nicht auf Gegenliebe. Hantz wird sein Gemüse nicht organisch anbauen, Pestizide gehören zu seinem Konzept, da überwiegend automatisiert, werden die High-Tec-Farmen ohne viel Personal auskommen, so werden in den ersten 10 Jahren nur 10 bis 12 neue Arbeitsplätze geschaffen. Außerdem befürchten die selbstverwalteten urbanen Kleinfarmer den Verlust ihrer Gärten durch den Aufkauf von John Hantz. Damit würden sie ihre erlangte Unabhängigkeit wieder verlieren. Laut sein.de hat Hantz bisher stets nur weiße Männer eingestellt - und das in einer Stadt in der 82% Farbige leben. Kein Wunder, dass Hantz Pläne bei der Bevölkerung nicht sehr beliebt sind.

Die Stadt zögert mit der Genehmigung dieses Projektes, da auch noch gesetzliche Grundlagen für eine kommerzielle Landwirtschaft in der Stadt fehlen. Anfang März verkaufte sie allerdings für 6.500 Dollar mehre Grundstücke an Hantz. Hantz Farms hält dies für einen Meilenstein in der Verwirklichung ihrer Pläne. Allerdings ist der Verkauf vorerst damit verbunden, dass die Gärten öffentlich sind und die hier angebauten Früchte und Gemüse nicht verkauft werden dürfen.

Hantz Farms plant auf dem Grundstück einen Park mit Apfelbäumen, Blumen und Seen.

Eine gute Taktik, um sich beliebt bei der Bevölkerung zu machen. Da die Stadt Detroit dringend Geld braucht, ist es nur eine Frage der Zeit bis die Gesetze so geändert werden, dass Hantz weiter Grundstücke kaufen kann und mit der Verwirklichung seiner Idee beginnt.

Die weitere Entwicklung dieses Projektes sollte man kritisch beobachten und hoffen, dass vorhandene Befürchtungen nicht eintreffen.

Video - Links:
Urban Roots Film
Folgende Videos haben nicht soviel mit Urban Farming zu tun, sind aber eine tolle Reportage aus Detroit 

Samstag, 9. April 2011

Urban Farming - Urbane Landwirtschaft in Kuba

Urban Farming  -  Urbane Landwirtschaft in Kuba


Ausgelöst durch den Zerfall des Ostblocks nach 1989 kam es in Kuba zu einer katastrophalen Wirtschaftskrise mit erheblichen Versorgungsengpässen, da vor allem die Wirtschaftshilfe aus der Sowjetunion weg brach. Der Import von Agrochemikalien und Lebensmitteln sank um 80 Prozent, und die Treibstofflieferungen wurden halbiert. Verkehr und  Landwirtschaft brachen zusammen, es fehlten Düngemittel und Pestizide, beide stark ölabhängig.  Kuba stand  am Rande einer Hungerkrise. Die Regierung Fidel Castros reagierte darauf 1991 mit einem radikalen Umbau der Landwirtschaft:  Abstützen auf die eigenen Kräfte, Biolandbau und Einführung neuer ökologischer Techniken.

Die organische Landwirtschaft wurde Alternative zur wesentlich teureren industriellen Landwirtschaft und unabhängig von Importen. Was als Basisbewegung begann, wurde bald vom Staat unterstützt. Der Staat stellte Stadtbewohnern unbenutztes Land zur Verfügung und tausende leerstehende Flächen verwandelten sich in organische Oasen. Urban Farming wurde zu einer wichtigen Lebensquelle des Essens.

Allein in Havanna gibt es über 8000 organische Gärten, die jährlich mehr als eine Million Tonnen Gemüse produzieren.  Die Größe der Gärten ist unterschiedlich, manche sind ein paar Meter, andere mehrere Hektar groß. Die urbanen Gärtner bauen hauptsächlich Salat, Pok Choi, Zwiebeln, Mangold, Rettich, Tomaten, Kohl und Brokkoli an. Je nach Gartengröße nutzen eine bis 70 Personen einen Garten. Die häufigste Anbaumethode ist die „no-dig method“ in Hochbeeten. Hierbei verzichtet man auf das Umgraben des Bodens. In entsprechenden Einfassungen entstehen die Beete mit einer Mischung aus Erde und organischem Material wie Kompost oder Dung. Diese Methode eignet sich sehr gut für das urban farming, da man unabhängig von der Beschaffenheit des Bodens wird und so z.B. Beete auch auf ehemaligen Parkplätzen entstehen können. Für die Bewässerung werden die städtische Wasserversorgung, Quellen und Flüsse genutzt.


In Havanna wurde eine Behörde für Urbane Landwirtschaft gegründet. Den neuen Stadtgärtnern wurde Hilfe zur Selbsthilfe gegeben sowie Unterricht und Anleitung für die organische Anbaumethode. Kleine staatliche Geschäfte wurden gegründet, um Samen, Geräte, Töpfe und Biodünger und auch Workshops für Urban Farmers und Gärtner anzubieten. Gemeinschafts-Kooperativen oder Organiponicos wurden gebildet. Viele von ihnen fingen an, ihr Gemüse zu verkaufen. Alle Arbeiter sind auch Aktionäre und die Gewinne werden unter ihnen geteilt. Heute verkaufen die Farm-Geschäfte nicht nur Gemüse sondern auch Kompost, Samen und Pflanzen für Balkon oder Hofgarten für Leute, die zuhause Gemüse anbauen möchten.

Seit 1998 wurden in Havanna ungefähr 541.000 Tonnen Nahrungsmittel für den lokalen Verbrauch erzeugt. Die Nahrungsmittelqualität hat sich verbessert, Havannas Einwohner haben nun Zugang zu einer größeren Vielfalt an frischen Früchten und Gemüsepflanzen. Es entstehen weitere urbane Gärten, und einige Bezirke erzeugen 30% ihrer eigenen Nahrung.

Ein Beispiel, Alamar Gärten.
Vivero Alamar ist eine Oase zwischen rechteckigen Wohnblöcken im Sowjetischen Stil im Alamar Bezirk, Havanna. Es ist ein organischer Garten, ca. 11 ha groß, mitten in einer zwei Millionen Stadt. 1994 auf einer Fläche von ca. 3,5 ha gegründet,  arbeiten dort inzwischen 170 Personen und bauen eine breit gefächerte Paillette von Früchten und Gemüsepflanzen an, unter anderem: Kopfsalat, Karotten, Tomaten, Avocados, Kräuter und medizinische Heilpflanzen, Mangold und Gurken. Pflanzengemeinschaften, das Anbauen von zwei verschiedenen Pflanzenarten in einem Beet, sind üblich, um den Ertrag zu steigern und die Schädlingsbekämpfung zu verbessern.  Es geht vor allem darum, einen natürlichen Ersatz für Pestizide und Dünger zu finden. Ringelblumen, Basilikum und Neem-Bäume säumen die Beete, um Schädlinge wie Blattläuse und Käfer fernzuhalten. Sonnenblumen und Mais wiederum sollen nützliche Insekten anlocken, beispielsweise Marienkäfer und Florfliegen.
Nach der Ernte werden die Erzeugnisse an einem Verkaufsstand direkt an die Nachbarn verkauft. 2005 verdiente diese Nachbarschafts- Kooperative ungefähr 180,000 US$. Nach Abzug der Investitionen und Betriebskosten bezahlte sie jedem Arbeiter ca. 500 US$ pro Jahr; zum Vergleich: der kubanische Mindestlohn beträgt etwa 10 US$ pro Monat.
Vivero Alamar ist nur ein Beispiel. Ungefähr 300.000 Kubaner bauen ihre eigenen Früchte und Gemüsepflanzen an und verkaufen den Überschuss an ihre Nachbarn.


Obwohl in der urbanen Landwirtschaft ausschließlich organisch angebaut wird, ist es auf dem Land noch nicht überall so. Dennoch wurde der Einsatz von chemischen Mitteln drastisch reduziert. Vor 1989 verwendete Kuba mehr als 1.000.000 Tonnen synthetische Düngemittel im Jahr. Heute verwendet es ungefähr 90.000 Tonnen. Während derselben Periode wandte Kuba bis zu 35.000 Tonnen Herbizide und Schädlingsbekämpfungsmittel im Jahr an. Heute sind es ungefähr 1.000 Tonnen. Kuba setzt auf den Export landwirtschaftlicher Produkte wie Tabak, Zucker, Kaffee, und Zitrusfrüchten. Bei Zucker, Kaffee und Zitrusfrüchte handelt es sich größtenteils um zertifizierte Bioware. Auslandsinvestitionen in den Bioanbau steigen.

Durch die urbane  Landwirtschaft nimmt die Abhängigkeit der städtischen Bevölkerungen von ländlich erzeugten Produkten ab. Neben den Organoponicos gibt es mehr als 104.000 kleine Grundstücke, Hofgärten und öffentliche Gärten, die insgesamt ein Gebiet von mehr als 1440ha bedecken und mehr erzeugen als Organoponicos (Anbau in Hochbeeten) und huertos intensivos (Gemüsegärten auf freiem Feld ohne Hochbeet) zusammen. Zusätzlich  gibt es auch Gemüsegärten zur Selbstversorgung in der Nähe von Fabriken und Büros, allein in Havanna mehr als 300. Große Mengen Gemüse, Körner und Früchte sowie Milch, Fleisch, Fischeier und Kräuter werden erzeugt.
Die Organiponicos in Havanna steigerten ihre Erträge von 1,5 Kilo pro Quadratmeter im Jahr 1994 auf 25,8 Kilo 2001.



 Diese organische Revolution hat zu vielen Änderungen in Kuba geführt, größtenteils zu Gunsten der Einwohner. „Die Gemeinschaft hat nicht nur Erfahrungen mit der Permakultur gemacht," so Carmen López, Direktorin des Zentrums von Urban Permaculture, „wir haben auch Gemeinschaft erlebt, Leute helfen, wo immer es nötig ist." Nelson Aguila, ein Permakultur Student heute Landwirtschaftsingenieur, produziert in einem Nutzgarten auf dem Dach Nahrung für die Nachbarschaft. Auf wenigen Quadratmetern hat er Kaninchen und Hühner und viele große Töpfe mit Pflanzen. Seit 1995 essen Kubaner weniger Fleisch, aber dafür frisches lokales Gemüse in Hülle und Fülle, die Ernährung ist  jetzt gesund, fettarm, fast vegetarisch. Sie haben auch einen gesünderen Lebensstil, sie gehen mehr zu Fuß oder fahren Fahrrad.

Die Vorteile der urbanen Landwirtschaft sind sehr vielfältig. Heute hat die kubanische ökologische Landwirtschaft Vorbildcharakter für viele andere Staaten.
2010 wurden Kubas Anstrengungen mit dem weltweit bedeutendsten Umweltpreis belohnt, dem Goldman Environmental Prize. Er wurde an Humberto Rios übergeben, einen kubanischen Wissenschaftler, der für die Rückkehr zu traditionellen Anbaumethoden eintritt. Er legt den Schwerpunkt auf Saatenvielfalt, Fruchtwechsel, biologische Schädlingsbekämpfung und natürlichen Dünger. 




Weitere interessante Videos:
Urban Food Growing in Havana, Cuba
http://youtu.be/jRz34Dee7XY

Urban Agriculture in Cuba
http://www.youtube.com/watch?v=LME9d59xwpw&feature=youtu.be

Changes in Cuban agriculture
http://youtu.be/XH4W8JIxsw0

und noch mehr Links: