mein erstes Gemüsebeet von meine-ernte

Sonntag, 13. Januar 2013

Grüne Häuser, tropische Gärten

Ken Yeang, Green Tower, Chongqing, China © Ken Yeang

Grüne Häuser,
tropische Gärten

Ausstellung:  18.01. – 10.03.2013

ifa-Galerie Berlin
Linienstraße 139/140, 10115 Berlin

Öffnungszeiten:
Dienstag – Sonntag, 14 – 19 Uhr

Eintritt frei




Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) widmet sich in der Ausstellung Grüne Häuser, tropische Gärten  dem Thema nachhaltiger Architektur und Landschaftsplanung in Südost-Asien und stellt drei Architekten, Landschaftsplaner und Aktivisten aus Südostasien vor. Jeder von ihnen hat eine individuelle Antwort auf die Nachfrage nach zukunftsfähigen Bauten zwischen tropischem Regenwald und Metropolregion gefunden.

Vorgestellt werden der malaysische Star-Architekt Ken Yeang. Er gilt mit seinen Büros in Kuala Lumpur und London als Pionier der Öko-Architektur und Erfinder des bioklimatischen Wolkenkratzers, mit dessen Gestaltung er Standards für nachhaltiges Bauen entwickelte. Alternative Energiegewinnung ist dabei ebenso ein Thema wie Regenwasseraufbereitung, landwirtschaftliche Flächen zur Selbstversorgung und die Anlage von vertikalen grünen Korridoren.
Sein Landsmann Ng Seksan plant Gärten, Parks und öffentliche Räume, die fast unmerklich den Übergang von Garten zu naturbelassenen Bereichen inszenieren.
Die Gründer der Green School auf Bali arbeiten ausschließlich mit Naturmaterialien, vor allem mit Bambus, und entwickelten ein ganzheitliches Konzept: Das Lehrangebot der Grünen Schule ist auf den Einklang von Denken und Handeln mit der Natur ausgerichtet.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Ernst Wasmuth Verlag mit 144 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Ken Yeang
Ng Seksan
Green School
Die grünste Schule der Welt - Green School in Bali

Donnerstag, 10. Januar 2013

Stoppt das Bienensterben !

"Immer mehr Bienenvölker sterben. Geschwächt vom hohen Einsatz von Pestiziden und immer mehr Monokulturen in der Landwirtschaft sind sie Angriffen von Parasiten wie der Varroamilbe schutzlos ausgeliefert. Jetzt will die EU-Kommission Abhilfe schaffen: Subventionen sollen nur noch an Betriebe fließen, die mindestens sieben Prozent ihrer Ackerflächen ohne Pestizide und ökologisch vielfältig bewirtschaften - so entsteht Platz für artenreiche Wiesen, Weiden und Äcker.
Doch Agrarministerin Aigner blockiert die Pläne."

Auf https://www.campact.de/bienensterben/appell/teilnehmen/ kann man einen entsprechenden Apell an Frau Aigner unterzeichnen.

Desweiteren findet Samstag am 19.Januar eine Demo für eine faire und nachhaltigen Lebensmittel- und Landwirtschaftspolitik statt. - 11 Uhr: Auftakt Berlin Hbf/Washingtonplatz, 12 Uhr: Demonstration zum Kanzleramt
Demo „Wir haben es satt“ am 19. Januar in Berlin!

Forderungen der Imkerverbände zur EU-Agrarreform
Studie zu den Ursachen des Bienensterbens im Auftrag des EU-Parlamentes (2012)
Infos zur Agrarreform der EU
Kinofilm zum Thema Bienensterben: More than honey