Gestern in der Hasenheide in Berlin-Neukölln entdeckt: Zwei Graureiher auf den Bäumen am Teich.
mein erstes Gemüsebeet von meine-ernte
Montag, 19. September 2011
Freitag, 16. September 2011
Urban Farming - Growtainer und Earthbox für Balkon, Hof und Brachflächen
Die Sonne scheint. Man hat ein wundervolles Wochenende an der Ostsee verbracht. Wieder zu Hause stellt man jedoch mit Schrecken fest, dass die Tomaten auf dem Balkon welk und zusammengefallen in ihren Töpfen vertrocknen wollen.
Das Prinzip ist einfach: Aus einem Wasserreservoir nimmt die Pflanze mittels Kapilareffekt, je nach Bedarf, Wasser auf. Ein Substratrost verhindert Staunässe und sorgt für die Belüftung der Wurzeln. Die Abdeckung der Oberfläche mit einer Folie ermöglicht selbstdosierende Vorratsdüngung und spart Wasser.
Diy Growtainer
Growtainer
Eine tolle Lösung für dieses Problem bietet der Growtainer.
Mit einfachen Mitteln und nur für ein paar Euro kann ein Eimer oder jedes andere Gefäß, hier sollte man darauf achten dass die Behälter lebensmittelecht sind, so modifiziert werden, dass man nur selten gießen muss.
Das Prinzip ist einfach: Aus einem Wasserreservoir nimmt die Pflanze mittels Kapilareffekt, je nach Bedarf, Wasser auf. Ein Substratrost verhindert Staunässe und sorgt für die Belüftung der Wurzeln. Die Abdeckung der Oberfläche mit einer Folie ermöglicht selbstdosierende Vorratsdüngung und spart Wasser.
Diy Growtainer
Das System eignet sich gut für Balkon, den Hinterhof, für Brachflächen .... und auch Guerilla Gärtner dürften sich darüber freuen, dass die einmal ausgesetzten Pflanzen nicht sofort wieder vertrocknen.
Weitere Infos und eine ausführliche Bauanleitung für den Growtainer findet man hier:
http://www.growtainer.de/
Earthbox
Die Earthbox ist ein kommerzielles Produkt mit dem gleichen Prinzip wie der Growtainer. Im Rahmen kleinerer UN-Hilfsprojekte wurde sie bereits in Afrika und Lateinamerika eingesetzt, um Menschen die eigene Nahrungsversorgung zu ermöglichen.
In Tobago setzt das Department of Agriculture die Earthbox ein, um die Qualität der angebauten Nutzpflanzen zu sichern.
Der Nachbau der Earthbox ist sehr einfach und preiswert durchzuführen.
Eine sehr ausführliche Anleitung, allerdings in Englisch, findet man hier:
http://www.seattleoil.com/Flyers/Earthbox.pdf
Für weitere Infos googlen, es gibt unzählige Seiten zum Thema Earthbox .
Weitere Infos und eine ausführliche Bauanleitung für den Growtainer findet man hier:
http://www.growtainer.de/
Earthbox
Die Earthbox ist ein kommerzielles Produkt mit dem gleichen Prinzip wie der Growtainer. Im Rahmen kleinerer UN-Hilfsprojekte wurde sie bereits in Afrika und Lateinamerika eingesetzt, um Menschen die eigene Nahrungsversorgung zu ermöglichen.
In Tobago setzt das Department of Agriculture die Earthbox ein, um die Qualität der angebauten Nutzpflanzen zu sichern.
Der Nachbau der Earthbox ist sehr einfach und preiswert durchzuführen.
Eine sehr ausführliche Anleitung, allerdings in Englisch, findet man hier:
http://www.seattleoil.com/Flyers/Earthbox.pdf
Für weitere Infos googlen, es gibt unzählige Seiten zum Thema Earthbox .
Donnerstag, 15. September 2011
Ausstellung im Architekturmuseum Berlin - 30.9.-30.10.11, Designing for Urban Agriculture
Die Produktive Stadt / Carrot City - Designing for Urban Agriculture
30.9.-30.10.2011 TU Berlin, Architekturmuseum
Das übergeordnete Thema der ausgestellten Panels und Objekte ist das Design von Landwirtschaft in der Stadt: In jedem Ausstellungsort werden verschiedene lokale Initiativen zur urbanen Landwirtschaft dokumentiert und in Bezug zu Projekten aus den vorherigen Ausstellungsorten gestellt. Dadurch ergibt sich ein internationaler Vergleich ortsbezogener und stadträumlicher Lösungen. Unter dem Titel „Die Produktive Stadt” werden in Berlin und München vielfältige Interventionen gezeigt, die im Zusammenhang mit urbaner Landwirtschaft stehen.
Ein öffentliches Programm mit Diskussionsrunden zur Stadtentwicklung und Filmen begleitet die Ausstellung.
Ziel ist es u.a., zu verdeutlichen, wie die Gestaltung von Gebäuden und Städten urbane Nahrungsmittelproduktion ermöglichen kann. Untersucht wird dabei das Verhältnis zwischen Design und urbanen Nahrungsmittelsystemen sowie der Einfluss, den die landwirtschaftliche Thematik auf die Entwicklung urbaner Räume und Gebäude hat.
Das Themenfeld urbane Landwirtschaft wird in der Ausstellung im städtischen Raum, in der Gemeinschaft, am Gebäude, auf dem Dach sowie bei Produkten analysiert.
Das Themenfeld urbane Landwirtschaft wird in der Ausstellung im städtischen Raum, in der Gemeinschaft, am Gebäude, auf dem Dach sowie bei Produkten analysiert.
Weitere Informationen unter: www.carrotcity.org
Hauptkuratoren:
Mark Gorgolewski, June Komisar, Joe Nasr, Ryerson University, Toronto
Kuratoren:
Carolin Mees, Christa Müller, Katrin Bohn, Stefanie Hennecke
Ausstellungseröffnung + Symposium
30. September 2011, 18.30 Uhr - 21.30 Uhr
Architekturmuseum, TU Berlin, Str. des 17. Juni 150, UG
18.30 Uhr - 19.00 Uhr
Einführung
Carolin Mees, Kuratorin „Die Produktive Stadt“, Architektin und Journalistin, New York
Katrin Bohn, Kuratorin „Die Produktive Stadt“, Gastprofessorin, TU Berlin, ILAUP FG Stadt & Ernährung
19.00 Uhr - 19.30 Uhr
Dr. Joe Nasr, Kurator „Carrot City “,
19.30 Uhr - 20.30 Uhr
Urbane Landwirtschaft / Urban Gardening und Die Produktive Stadt
Offene Diskussionsrunde mit Katrin Bohn und Joe Nasr
Moderation: Carolin Mees
20.30 Uhr - 21.30 Uhr
Buchsignierung „Carrot City : Creating Places for Urban Agriculture”,
Kurzfilme über urbanes Gärtnern
Workshop „Die Produktive Stadt : Planen für Urbane Landwirtschaft in Berlin, Casablanca und London”
(Ort und Zeitpunkt werden noch mitgeteilt)
Prof. Undine Giseke, TU Berlin, FG Landschaftsarchitekur.Freiraumplanung und
Prof. Katrin Bohn, TU Berlin, ILAUP FG Stadt & Ernährung
Mittwoch, 14. September 2011
Urban Farming - Video zu Gartenprojekt auf dem Tempelhofer Feld
Das Video zeigt die Gartenprojekte auf dem Tempelhofer Feld in Berlin-Neukölln entlang der Oderstr..
Wer in der Nähe ist, sollte unbedingt einen Abstecher zum ehemaligen Flughafen machen und sich anschauen, wie hier urbanes Gärtnern ideen- und fantasiereich umgesetzt wird.
Eineinhalb Jahre nach der Schließung des Flughafens Tempelhof wurde im Mai 2010 ein Großteil des Geländes als öffentlicher Park freigegeben. Drei Pionierflächen können von verschiedenen Projekten zwischengenutzt werden. Entlang der Oderstr. sind seit Mai 2011 u.a. Allmende-Kontor, Social Seeds, Stadtteilgarten Schillerkiez und Rübezahl Gemeinschaftgarten vertreten.
Wer in der Nähe ist, sollte unbedingt einen Abstecher zum ehemaligen Flughafen machen und sich anschauen, wie hier urbanes Gärtnern ideen- und fantasiereich umgesetzt wird.
Eineinhalb Jahre nach der Schließung des Flughafens Tempelhof wurde im Mai 2010 ein Großteil des Geländes als öffentlicher Park freigegeben. Drei Pionierflächen können von verschiedenen Projekten zwischengenutzt werden. Entlang der Oderstr. sind seit Mai 2011 u.a. Allmende-Kontor, Social Seeds, Stadtteilgarten Schillerkiez und Rübezahl Gemeinschaftgarten vertreten.
Sonntag, 11. September 2011
Urban Farming - ein Beispiel aus Oakland, USA
Muss man obsessiv sein, um in dem, was man tut, wirklich gut zu sein?
Novella Carpenter fing klein an mit ein paar Pflanzen auf einem leeren Grundstück in der Nähe ihres Hauses in Oakland.
Inzwischen, ein paar Jahre später, hat sich dieses Grundstück zu einer Stadtfarm mit Ziegen, Truthähnen, Enten, Schweinen und einem Nutzgarten entwickelt. Auch Bienen haben hier einen Stock.Dieses Video behandelt Fragen der Nachbarschaft (was ist schlimmer: krähende Polizeisirenen oder Hähne?), Umweltgifte und auch das streitbare Thema Schlachten wird angesprochen.
Passend dazu ein folgender Artikel: http://www.freitag.de/kultur/1131-mach-doch-einfach-mach-doch-einfach
und in Novella Carpenters Blog: http://ghosttownfarm.wordpress.com/
Donnerstag, 1. September 2011
.........................DOKU - Die kleine Welt im Apfelbaum.....................
![]() |
aboutpixel.de / Obstgarten © Bernd Boscolo |
Ein Jahr lang hat ein Kamerateam um Filmemacher Thomas Willke das Leben der großen und kleinen Tiere in einem Apfelhain verfolgt. Das Team ist in die Bäume geklettert, hat sie mit einem Miniaturhelikopter über- und durchflogen und das für das bloße Auge unsichtbare Leben unter dem Stereomikroskop verfolgt.
ARTE, 02.09.2011 um 19.30 Uhr
ARTE, 09.09.2011 um 14:00 Uhr
Die kleine Welt im Apfelbaum
(Deutschland, 2010, 43min)
SWR
Aktuelle Sendetermine:
BR, Samstag, 01.09.2012 um 19:00 Uhr
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