mein erstes Gemüsebeet von meine-ernte

Dienstag, 30. August 2011

Urbanes Gärtnern - keine neuen Hochbeete auf dem Tempelhofer Feld?

                               Schluss mit der Tempelhofer Freiheit? 
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Die Akzeptanz der Gartenprojekte auf dem Tempelhofer Feld entlang der Oderstr. und die große Beteiligung sprengt die dem Projekt zugewiesene Fläche.
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Ca. 400 mobile Hochbeete stehen hier inzwischen und wurden mit Blumen, Gemüse und Kräutern bepflanzt.   Allmende-Kontor und Rübezahl Gemeinschaftsgarten machen nun darauf aufmerksam, dass keine Fläche für neue Gärtner zur Verfügung stehe.








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Sehr schade, denn die ungebrochene Nachfrage bei Jung und Alt querbeet durch kulturelle und soziale Hintergründe zeigt zum einen das große Interesse an dieser Form des urban Farming und zum anderen auch, dass dies bisher bei der Stadtplanung in Berlin nicht berücksichtigt wurde.

Andere Städte machen es vor, weisen zur Verfügung stehende Flächen aus und überlassen sie den urbanen Gärtnern zur Zwischennutzung bzw. ständigen Nutzung.




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Für die Gartenprojekte auf dem Pionierfeld 2 bleibt weiteren Interessenten nur die Möglichkeit, sich auf eine Warteliste einzutragen und, naja, wahrscheinlich sehr, sehr lange zu warten.
Zwar gibt es im oberen Randbereich des Pionierfeldes noch Platz. Hier sollen aber Gemeinschaftsprojekte wie Kompostanlage, Bauwagen aufstellen, Tische, Sitzplätze, etc. verwirklicht werden.





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Auch die ausländische Presse ist auf die Tempelhofer Feld Gärtner aufmerksam geworden. So erschien unlängst in der kanadischen The Vancouver Sun und in der Daily Nation aus Kenya ein Artikel über die "ungewöhnlichen" Gartenaktivitäten auf dem Tempelhofer Feld.








Schön, wenn das Pionierfeld entlang der Oderstr. erweitert werden könnte, damit die Tempelhofer Freiheit auch für weitere urbane Gärtner kein Fremdwort bleibt.