Rote Bete – gesund und lecker!!
Bildquelle: aboutpixel.de / Rote Beete © Moonlight |
Die kleine rote Knolle, Beta vulgaris cruenta ruba (so ihr lateinischer Name), scheint recht unscheinbar. Schneidet man die Knolle auf, ändert sich das schlagartig. Saftig und mit einer intensiven blutroten Farbe zieht die rote Bete die Blicke auf sich.
Erwähnen muss man allerdings auch die kleinen Nachteile der Roten Bete.
Rote Bete enthält viel Oxalsäure. Menschen, die zur Bildung von Nierensteinen neigen, sollten Rote Bete nur selten verzehren.
Auch enthält die Rote Bete Nitrat. Bei langem Kochen wandelt sich Nitrat in Nitrit um. Hieraus können sich krebserregende Nitrosamine bilden. Die Umwandlung von Nitrat zu Nitrit wird jedoch durch die Zugabe von Vitamin C haltigem Obst (z.B. Äpfel), Gemüse (z.B. Kartoffeln) oder Getränken (Orangensaft) reduziert.
Am besten wird Rote Bete roh verzehrt, da hier keine Inhaltsstoffe durch die Hitze zerstört werden.
**********************************************************************************************************************
Letzte Woche habe ich einen sehr leckeren Rote Bete Salat nach einem Rezept aus dem meine ernte Newsletter gegessen.
Rote Bete Salat (4 Pers.)
Bildquelle:neukoellngoescountry.de/Rote Bete Salat©djabala |
Zutaten:
eine große rote Bete
2 Äpfel
2 große Möhren
eine Handvoll Walnüsse
eine Handvoll Cranberries
weißer Balsamicoessig
ca. 1 Teel. Honig
Olivenöl
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Die rote Bete schälen und klein hacken, die Äpfel klein hacken, die Möhren putzen, reiben oder ebenfalls klein hacken, Walnüsse hacken und die Cranberries halbieren. Alle Zutaten in eine Schüssel füllen, mit der Salatsoße aus Balsamicoessig, Honig und Olivenöl mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. - Guten Appetit!